SPD Schwalbach nominiert Alexander Immisch einstimmig als Kandidat für die Bürgermeisterwahl

Vorstand und Fraktion der SPD Schwalbach hatten der Mitgliederversammlung vorgeschlagen, Alexander Immisch als Kandidat für die Bürgermeisterwahl 2020 zu nominieren. Am Montag, 13.5.2019, haben die Mitglieder Alexander Immisch nun einstimmig nominiert. In einer engagierten Rede hatte Immisch zuvor dargelegt, warum er das Amt des Bürgermeisters anstrebt und welche Inhalte er umsetzen möchte.

„Ich kann Euch sagen, in keiner anderen Stadt außer Schwalbach würde ich das machen. Denn Schwalbach liebe ich und möchte hier weiterhin die Zukunft gestalten“, ist das klare Bekenntnis zu seiner Heimatstadt Schwalbach, in der er aufgewachsen sei und jeden Winkel kenne. Seine 25-jährige Arbeit in der Schwalbacher Kommunalpolitik, seine Mitgliedschaft in vielen Vereinen und sein Engagement in Elternbeiräten und Förderverein in der Schule seiner Kinder haben seine tiefe Verbundenheit mit Schwalbach begründet. Das Amt, indem er seine Ziele für die Stadt mit ihren Bürgerinnen und Bürgern umsetzen möchte, ist ihm eine Herzensangelegenheit. Er wolle die Kontinuität der sehr guten Arbeit unserer Bürgermeisterin Christiane Augsburger sowie der SPD Fraktion fortführen und auf der anderen Seite auch für einen Neuanfang stehen. An dieser Stelle bedankte er sich auch ganz besonders für die herausragende Arbeit von Christiane Augsburger in den letzten 17 Jahren.

Mit drei Kernthemen will er in den Wahlkampf eintreten, um sie dann als Bürgermeister umsetzen zu können: Sicherheit und Sauberkeit. Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Nachhaltige und vernetzte Stadt.

Im Bereich der Sicherheit möchte er das in Kooperation mit der Polizei entwickelte Programm Kompass und die Präventionsmaßnahmen fortsetzen und weiterentwickeln.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bedingt eine optimale Kinderbetreuung. Ein Thema, das ihm ganz besonders am Herzen liegt. Der Bau der Schulkinderhäuser war auch maßgeblich seinem Einsatz zu verdanken. Weiterhin wird die Situation der Senioren eines seiner Schwerpunktthemen sein. Er möchte u.a. eine aufsuchende Seniorenberatung etablieren. „Ich kann mir gut vorstellen, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern, die nicht mehr so mobil sind, den Service des mobilen Bürgerbüros anbieten werden können“, führte er dazu aus.
Eine Vernetzung bedeutet für ihn die Zusammenführung der Übersicht von Leistungen, die die Stadt, der Kreis und das Land in den verschiedensten Lebenslagen anbieten.
Der Klimawandel und die damit verbundenen negativen Folgen müssen und können auch vor Ort angegangen werden. Dazu bedarf es z.B. „der Müllvermeidung durch Aufklärung und Nutzung von alternativen Verpackungen. Zukunftsfähige Technologien bei der Wärme- & Stromproduktion sowie Mobilität aufgreifen und nutzen.“ Das und weitere Maßnahmen bedeuten für ihn den notwendigen „Umbau zur nachhaltigen Stadt.“
In der anschließenden Aussprache hoben Nancy Faeser, Hartmut Hudel und Eyke Grüning die hohe Kompetenz Alexander Immischs hervor, die er sich durch seine 25-jährige Tätigkeit als Stadtverordneter erworben hat. Er habe durch sein Mitwirken in allen Ausschüssen und vielen Projekten einen tiefen Einblick in schon abgeschlossene, in der Umsetzung bzw. im Plan befindliche Vorhaben. Seine Mitgliedschaft in Vereinen, seine Tätigkeit in den Elternvertretungen an der Schule seiner Kinder und seine Fähigkeit auf die Bürgerinnen und Bürger zuzugehen, bringe ihn immer wieder in den notwendigen Kontakt zu den Schwalbacherinnen und Schwalbachern. So wisse er aus erster Hand, was Menschen dieser Stadt von einem Bürgermeister für alle erwarten. Darin waren sich alle Anwesenden an dem Abend einig: Die SPD Schwalbach steht hinter ihrem Kandidaten, Alexander Immisch, und wird ihn mit aller Kraft in dem Wahlkampf unterstützen.