Zu der Berichterstattung des HK „Giftige Atmosphäre“ v. 16.2.2017 und dem Leserbrief des Herrn Zehnter v. 17.2.2016 nimmt die SPD Fraktion Stellung:

Der Leserbrief von Herrn Zehnter im HK vom 17.2.2017 zu der Berichterstattung unter der Überschrift „Giftige Atmosphäre“ kann sein Verhalten weder erklären noch entschuldigen. Da schreibt er, dass es ihm „…bei dem Zitat nicht darum ging, einen konkreten Vorwurf der Bevorzugung oder gar Begünstigung zu erheben.“ Genau das ist das Problem: Einen „konkreten Vorwurf“ gibt es nicht und kann auch nicht erhoben werden.

Dann darf man aber auch nicht mit unkonkreten Andeutungen Verdächtigungen in den Raum stellen, in der Hoffnung, dass schon was hängen bleibt. In der Stadtverordnetenversammlung hat Herr Zehnter versucht, sich mit der Behauptung, er sei durch die Presse falsch widergegeben worden, aus der Angelegenheit zu winden. Dies ist mit dem Artikel im HK v. 16.2.2017 eindeutig widerlegt worden. Auch sein Vorwurf an die Bürgermeisterin, dass sie in der Stadtverordnetenversammlung dies angesprochen habe und nicht vorher in der nichtöffentlichen Sitzung des Ältestenrats thematisiert hat, ist geradezu absurd. Herr Zehnter hat seinen ungeheuerlichen Vorwurf öffentlich gemacht und erwartet, dass die Reaktion darauf hinter verschlossenen Türen behandelt wird. Zu seinem Aufruf in dem Leserbrief, man solle sich wieder auf die inhaltliche Auseinandersetzung konzentrieren, muss Herr Zehnter sich zudem die Frage gefallen lassen, wer denn die „inhaltliche Auseinandersetzung“ ohne Not verlassen hat.

Die SPD Fraktion weist die Anschuldigungen gegen die Bürgermeisterin mit Entschiedenheit zurück. Es wäre mehr als angebracht, wenn sich Herr Zehnter öffentlich für sein Verhalten entschuldigt. Wenn er es nicht fertigbringt, sollte wenigstens die CDU für eine Klarstellung sorgen.