Fortschreibung der Studie „Schwalbacher Perspektiven – Altenplan“

Im Jahr 2005 wurde die Studie „Schwalbacher Perspektiven – Altenplan“ vorgestellt. In dieser Studie wird der demographische Wandel und seine Auswirkungen auch hier in unserer Stadt untersucht. Wie werden sich die Altersgruppen zukünftig entwickeln? Welche Maßnahmen und Handlungsanweisungen werden sich daraus ergeben? Wie wird sich aber auch das Verhältnis von Alt – Jung zukünftig darstellen?

Diese und noch mehr Fragestellungen sowie Antworten darauf, waren Inhalt der umfangreichen Ausarbeitung.
Allerdings haben sich gerade in der Rhein – Main Region, wie natürlich in den meisten Metropolregionen in Deutschland, die Annahmen zur Bevölkerungsentwicklung, zum Wohnraumbedarf und der demographischen Herausforderungen in den letzten Jahren stark verändert. Schwalbach als attraktive Stadt hat ebenfalls einen Zuwachs an Einwohnern zu verzeichnen. Junge Familien kommen in unsere Stadt. Das bedingt Maßnahmen in der Kinderbetreuung. Immer mehr ältere Menschen haben den Wunsch möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen zu können. Ist daher altersgerechtes Wohnen in ausreichendem Maße bei uns möglich? Welche Anforderungen müssen evtl. neu an die Betreuung gestellt werden? Welche Unterstützung kann helfenden und pflegenden Angehörigen zuteilwerden?
„Darauf wollen wir Antworten durch die Aktualisierung und Fortschreibung der „Schwalbacher Perspektiven – Altenplan“ bekommen. Die Ergebnisse, die uns vorgelegt werden, werden wir sorgfältig analysieren, diskutieren und da wo notwendig, mit den entsprechenden Anträgen zu Lösungen kommen“, versichern Hartmut Hudel, Vorsitzender der SPD Fraktion, und Chris Higman, Vorsitzender der FDP Fraktion.